Da Nang
Heute sind wir schon um kurz nach Fünf auf den Beinen und auf der Straße. Bereits jetzt kommen uns Schwimmer auf dem Heimweg in tropfnassen T-Shirts und Shorts entgegen. Am Strand natürlich richtig Trubel. Wir lassen uns sportlich mitreißen und laufen wieder gut fünf Kilometer. Auf dem Rückweg gönnen wir uns an einem der unzähligen Imbisstrucks an der Promenade noch einen Frühstücks Cappuccino – Aussicht inklusive.
Im Quartier gibt es leiden nur eine Variante, mit sehr wenig aber dafür sehr süßer Kondensmilch.
Zu den Sehenswürdigkeiten hier zählt auch eine Lady Buddha. Diese thront über der gesamten Bucht, kein Wunder mit 67 Metern Höhe die größte Buddha-Statue Vietnams – und check, wieder mal ein Superlativ. Mit dem Taxi sind wir in Nullkommanichts da und mit uns noch mindestens zwei Dutzend Reisebusse.
Dennoch lohnt sich der Besuch, das gesamte Areal ist wunderbar angelegt Bonsaikübeln und Selfiecken inklusive. Aber auch die Pagode, die Buddha-Figur (gerade in Reinigung), der Tempel und die Sicht auf Da Nang liefern tolle Bildmotive. Wir knipsen fleißig mit – warum auch nicht, es ist Asien und viele Menschen – auch als Selfi-Staffage – stört hier keinen.
Zurück laufen wir ab der Marina von Son Tra die Promenade ab. Anfangs noch ganz in Händen der Fischer, nimmt die touristische Infrastruktur mit jedem Kilometer zu.
Uns ist das in der Mittagshitze ganz recht und auf den 6 Laufkilometern kehren wir gerne zwei Mal ein.
2. Lockruf aus Da Lat im kühlen Hochland
Leider konnten wir unser Appartement nicht verlängern, obwohl der Industrietourismus hier noch einige Leckereien wie die Golden Bridge im Angebot hat. Naja, vielleicht beim nächsten Mal. Jetzt genießen noch einmal die „eigene“ Küche und brutzeln uns Ratatouille mit Baguette. Die französisch inspirierten Backwaren sind natürlich auch ein Stück Landesgeschichte.