Sukhothai – Chiang Mai
Noch einmal liegen rund sechs Stunden Busfahrt vor uns. Die Fahrt ist nicht unbedingt bequem, aber alles läuft sehr glatt. Wir stoppen unterwegs an zwei Busstationen, die meist für den westlichen Gaumen wenig Leckeres bieten. Aber es gibt ja noch den 7 Eleven. Die Supermarktkette residiert vereinzelt auch an den Busstrecken und dann wird mit der Fahrkarte manchmal auch ein Verzehr-Coupon ausgegeben. Neulich konnten wir den in einer Station gegen frisches Obst tauschen, heute tauscht der Steward ihn gegen eine Flasche Wasser und ein industriell gefertigtes Gebäckstück.
Von Chiang Mai ist es schon nicht mehr weit nach Laos oder Myanmar. Noch etwas näher ran und man ist im legendären Goldenen Dreieck, wo einst der Heroinanbau und -schmuggel florierte. Weniger bekannt ist Chiang Mai als die zweitgrößte Stadt Thailands. Natürlich mit allem – internationalen Flughafen, Universitäten, Museen, Galerien und die Altstadt.
Hier, in diesem winzigen Quadrat inmitten der Metropolregion, kommen wir unter. Und wenig raus. Statt dessen noch einmal auskurieren. Wenn man über so viele Monate so eng zusammen ist, lernt man sich besser kennen – auch nach vielen gemeinsamen Jahren noch. Und wir tauschen die Infekte lustig hin und her.
und Tempel ebenso
Für Transporte und zur Lufttrocknung
Wir liegen, lesen und laufen nur im Nahfeld. Hier gibt es aber schon so einiges, denn Touristen bevorzugen ebenfalls die Altstadt. Neben dem üblichen Angebot gibt es hier auch einige kleine Läden, die selbst Gefertigtes oder einfach mal etwas anderes als die Nachtmärkte allerorts anbieten.
Ausflug ins Paradies Art Museum – genau das richtige für Selfy-begeisterte Asiaten
Wir haben Glück und können direkt vor unsere Haustür in das abendliche Markttreiben einsteigen.
Soweit die Füße tragen und dann noch ein wenig länger zuschauen bei einem Gin & Tonic, selbstverständlich aus rein gesundheitlichen Gründen.
Das hat mich alles abgeholt, Museum, Café, winzige Eis. Vielleicht Chiang Mai als nächste Reise.