Colombo – Singapur
Bereits der Anflug und die Sicht auf eine Armada aus Frachtschiffen ist phänomenal.
Am Changi-Flughafen findet man sich gut zurecht. Die Einreise läuft vollautomatisch. Pässe scannen, Gesichtserkennung, Foto und Fingerabdruck und schon sind wir drin. Wir kaufen eine aufladbare Chipkarte für den ÖPNV und fahren damit schnell nach Downtown. Die Orientierung in der U-Bahnstation ist nicht ganz so einfach. Diverse durchnummerierte Ausgänge liegen ewig weit auseinander. Als wir aus den unterirdischen Gängesystem a die Oberfläche kommen, stehen wir direkt zwischen wirklichen Hochhäusern. Dazwischen wuseln eilig chice Büromenschen hin und her, denn es ist Mittagszeit.
Prompt beginnt es zu regnen, genau wie es für die Dauer unseres Aufenthalts angekündigt war. Wir wühlen also unsere Regenjacken ganz unten aus den Rucksäcken, die haben wir noch gar nicht gebraucht, und schlüpfen in die Gummischlappen. Jetzt erst einmal ins Hotel.
Das ist Ok, aber mehr auch nicht. 110 € ohne Firlefanz und Frühstück, da merkt man, dass wir in der zweit teuersten Stadt der Welt angekommen sind. Aber wie sagt man: Lage, Lage, Lage. Und die ist 1A.
Denn schon hat es aufgehört zu regnen und wir stürzen uns ins nahe gelegene China Town. Verrückt was hier los ist. Das verrückteste aber sind die Hawker Center, eine Art Imbisshalle in der Buden dicht an dicht für vergleichsweise kleine Preise ihre Spezialitäten anbieten.
Trotz Bildern zu jedem Gericht muss man in der hektischen Atmosphäre hier aufpassen auf was man deutet.
Auf unserem Streifzug haben wir auch diese meditative Oase entdeckt. Nach zwei Monaten Waschmaschinen-Abstinenz ein Volltreffer und wie es so rund läuft wunderbar meditativ zur Nacht.
Glückwunsch,
endlich mal Grossstadt und kein ajuvedisches Essen.
Da gibt es ganz bestimmt auch Schnitzel.
Weiterhin viel Spass.
Gruß Thomas
Und Weißbier auch