Sri Lanka 31. Tag

Nuwara Eliya

Mit unserem Quartier Sincere Wilderness Home Stay haben wir einen echten Glückstreffer gelandet. Romeni und ihre Familie ist unglaublich freundlich und zugewandt. In ihrer  Familienküche bereiten sie uns die Mahlzeiten zu und wir können über einiges plaudern da sie prima Englisch sprechen. Sie haben einen Garten in den so einiges wächst, das hier immer geschmackvoll auf den Tisch kommt. Sogar köstlichen Kaffee, den der Vater selbst röstet und über die Kniffe dabei gerne berichtet. Er bietet auch Wanderungen durch den Wald, der direkt hinter dem Haus beginnt und die Teeplantagen an. Das wollen wir machen, denn er wirkt so als könnte er viele Einblicke geben. 

Kurioses am Straßenrand
Ganz schön grün hier

Heute aber wollen wir in die Stadt (10 Minuten per Schleichweg), denn Romeni hat uns erzählt, dass heute am Neujahrstag Renntag im Royal Turf Club ist. Da sind wir gerne dabei und mit uns so einige örtliche Celebrities, der Sportminister, der Japanische Botschafter, die Coverband Gipsys und eine ganze Menge Besucher. Wir gönnen uns sonnige Tribünenplätze und sind ein wenig traurig, dass wir unsere Urlaubsbörse nicht an den Wettschaltern auffrischen können. Aber diese bleiben heute geschlossen und wir können nur miteinander batteln. Wir liegen mit unseren Tipps gar nicht so schlecht und hätten sicher ein schönes Sümmchen eingestrichen.

Spirit of Ascot – so wirbt zumindest der Ginhersteller

Quelle: Royal Turf Club

Die Stadt wird Little Britain genannt und ein Stadtrundgang zeigt warum. Grand Hotels, Kolonialvillen, Clubs, zwei Golfplätze in der Innenstadt und das übliche Treiben einer Stadt in Sri Lanka.

Diese Mischung und das kühle Hochlandklima macht Nuwara Eliya zu einem der beliebtesten Reiseziel der Einheimischen. 

Manches das im Tiefland reift wie Bananen oder Kokosnüsse gibt es hier oben nicht. Dafür wachsen in den Blumenbeeten und Gemüsegärten üppig Sorten wie in Deutschland aber auch mediterrane Pflanzen fühlen sich hier wohl. Und Romenis Mama weiß aus allem ein leckeres Curry zu zaubern.

Übrigens heute geht der erste Reisemonat zu Ende und wir sind noch immer nicht satt.

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