Thailand 143. – 144. Tag

Ko Yao Noi – Inselerkundung

Wir sind jetzt im Landkreis Ko Yao. Landkreis klingt witzig bei einem Archipel, aber so lautet die Onlineübersetzung.

Teil 1

Wir sind auf der zweitgrößten Insel, die aber noch so klein ist, dass wir uns mit Fahrrädern an die Erkundung wagen. Ein Anruf vom Wirt und 20 Minuten später sind die Räder da. Weitere 20 Minuten später sind wir schon von unserer Rundfahrt zurück. Die erste Sorte Räder sind eine Tortur, auch bergab rollt es nur, wenn wir kräftig treten. Noch einmal 20 Minuten später versuchen wir es mit Mountainbikes und es rollt. 

Wir haben es wirklich probiert, auch mit den Helmen

Die Strecke ist toll und schon nach gut fünf Kilometern stoppen wir an einem dieser Superstrände. 

Die Route ist ein Traum …
… und die Sportlerstärkung lecker

Weiter kommen wir heute nicht und auch den direkten Rückweg müssen wir im Regen machen. Zum Glück ein warmer Regen, aber der ist heute ausdauernd bis weit in die Nacht.

Uii, hat uns doch noch voll erwischt

Teil 2

Gleich am Morgen sitzen wir wieder im Sattel. Zwar liegt die Regenwahrscheinlichkeit bei 90 Prozent. Aber hier beträgt jeder Rückweg höchstens zehn Kilometer.

Mit dem Gerät läuft es ganz gut

Wir folgen den großen Straßen auf denen nur wenige Pickups und Roller unterwegs sind. 

Runter kein Problem

Wir rollen durch kleine Ansiedlungen. Das Leben ist hier noch nicht total auf Tourismus ausgerichtet. Kinder winken uns freudig zu und vieles wirkt noch traditionell. 

Mindestens drei Moscheen gibt es auf der Insel

Die Mehrheit der rund 6.000 Inselbewohner sind Moslems. Den Islam haben im 13. Jahrhundert arabische Händler mitgebracht. Heute fehlt es daher im Handel an Alkohol jeder Art. Aber wer eine Gastronomie betreibt, darf Bier und Cocktails ausschenken. Erstaunlicherweise aber an jeder Ecke Cannabisläden.

Der zentrale Verkehrsknotenpunkt

Wir kommen durch wilde Waldgebiete, Kokos- und Kautschuk-Plantagen. Nur in der Hauptstadt gibt es einen gut sortierten Supermarkt und gleich zwei Geldautomaten. Und natürlich gibt es einige Geschäfte mit Touristenkleidung und Souvenirs. Aber das meiste scheint schon lange in den Regalen zu liegen. Gut, dass die Elefantenhose nicht aus der Mode kommt.

Noch den ein oder anderen Genußstopp am Strand und schon haben wir unsere eigene schöne Bucht wieder trocken erreicht.

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