Koh Lipe
Wir bleiben noch drei Tage auf Lipe, aber wollen den Standort noch einmal wechseln. Die Inselseite hat uns gefallen, also hatten wir mal in dem einen oder anderen Resort vorbei geschaut. Fast überall wird auch in der Nebensaison vermietet, aber manchmal sind die Anlagen mit vielen ungenutzten Bungalows alles andere als einladend.
Zwar haben wir auf der Reise in den unterschiedlichsten Klassen von Zimmern logiert, aber für die letzte Etappe sollte es schon ein hübscher Strandbungalow sein. Wir wurden fündig und sind heute Morgen umgezogen.
Nach drei Tagen haben wir nach dem Umzug auch unser Dreieck aus Resort, Strand und Walking Street verlassen. Dabei biegen wir zufällig in die echte Fußgängerzone ein, dass was wir bisher dafür gehalten haben war die Hauptstraße. Ein Schreck, nicht nur weil hier sowieso jeder Roller und jedes Gespann durchheizt, sondern weil die endlose Reihe an Läden und Lokalen (beides auch für unseren Geschmack), die sich ausschließlich an Touristen richten, sichtbar machen wie die nur zwei Quadratkilometer große Insel inzwischen auf diesen Wirtschaftszweig ausgerichtet ist.
Vom diesem Massentourismus merken wir an „unserem“ Strand wenig – aber wer weiß wie das hier im Dezember aussieht.