Thailand 96. Tag

Bangkok

In Bangkok ist die Dichte für Dies und Das besonders hoch, heißt es in vielen Reiseberichten. Wir stürzen uns heute mal auf die Märkte, von denen es hier ebenfalls massig gibt. Von uns nicht weit, aber besonders fremdartig, ist der Amulett-Markt. In langen Gängen gehen hier bedeutungsvolle Anhänger aus Stein, Knochen, Metall und diversem Zubehör über die Theken. Für uns wiederholt sich das Angebot schnell. Das aber auch besondere Stücke darunter sein müssen, lassen lokale Besucher vermuten, die einzelne Amulette intensiv unter die Lupe nehmen.

Hier decken sich auch die buddhistischen Mönche ein

Wir lassen uns weiter entlang dem Fluss durch die Gassen treiben. Vorbei am großen Palast und diversen Shops und Lokalen für die internationalen Besucher. Am Gemüsemarkt sind wir ziemlich allein mit den Lokals. Nur wenige Schritte weiter kommen die Blumenmärkte.

Thai-Knoblauch und Co.
Hier entstehen Phuang Malai für alle Gelegenheiten

In der ersten Halle wird vor allem zu Phuang Malai, also Blumenkränzen und -girlanden , gehandelt. Unmengen von Blüten, heute vor allem gelbe Tagetes, werden von Stielen geknipst und mit bunten Kontrastblüten aufgefädelt. Zu sehen sind die Phuang Malai dann beispielsweise an den Geisterhäuschen. Direkt daneben der Schnittblumenmarkt. Richtig viel ist in den Marktgängen nicht mehr los. Aber auf der Straße werden noch immer Blumen in großen Gebinden und Kränze verladen.

In den Hallen kehrt langsam Ruhe ein
Auf der Straße ist noch Hektik

Müde gelaufen kehren wir am Fluss auf Kaffee und Kuchen ein. Das Treiben erinnert ziemlich an Venedig. 

Abends heißt es packen und Abschied-Cocktails. In der Bar Mur Mur gibt es nur eigene Kreationen mit typischen Zutaten, die wir schon aus der thailändischen Küche kennen.  Ein bisschen vegetarische Tom Kha Gai mit Schuß. Und draußen unser erster Wolkenbruch in Bangkok.

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