Da Nang
Wir haben gelesen, dass die Bewohner hier früh am Morgen zum Strand gehen – bei frischen 27 Grad. Also lassen auch wir unseren Wecker um 6:00 singen.
Und tatsächlich am Strand ist bereits mächtig etwas los. Hier wird ambitioniert Beachvolleyball gespielt, gejoggt, getanzt, geturnt, gestrecht, geschwommen, geschnattert. Und irgendwie sieht es so aus, als ob das hier schon seit Stunden so läuft.
Die Promenade scheint endlos und auch die Kette an Hotels reißt nicht ab. Ganz im Gegenteil, vieles ist im Rohbau und wird gerade fertig gestellt. Dieser Teil der Stadt wirkt mit den Gästetürmen ein wenig US-amerikanisch und tatsächlich sind etliche Amerikaner hier.
Ab der zweiten Reihe stehen in unserem Viertel vor allem Apartmenthäuser und im Erdgeschoss immer ein kleines Business: Imbiss, Getränkewagen, Café, Spa, Restaurants und einige Coworking Spaces. Hier und da kommen auch einige Western People ins Bild, die sich hier scheinbar für länger eingerichtet haben.
Hier lebt man von den Gästen und hat sich auf ihre Bedürfnisse eingestellt. Bei uns gab es heute übrigens selbst gemachten Kartoffelsalat.
Wir haben heute keine Lust uns ins Getümmel zu stürzen und bleiben lieber “zuhause”. Mit unseren Gedanken sind heute richtig zuhause, da gibt es einen Krankheitsfall in der Familie. Wir denken auch an Heimreise.