Sri Lanka 18. Tag

Trincomalee / Uppuveli
Aufstehen, zusammenpacken und wenige Minuten später packen wir schon wieder aus. Unsere Strand-Cabana ist eine Komfortstufe geringer, aber die kleine Terrasse liegt fast den ganzen Tag im Schatten. Auch eine Strandbar mit Frühstück ist nur wenige Meter entfernt. Und vor allen das Meer so nah – ein Traum. Schwimmen, chillen, lesen, gucken. In der Tauchschule ist immer etwas los. Wer hier arbeiten will muss neben Diving Skills eine lässige Reagee-Attitüde vorweisen können.  Und das ganze natürlich ganz ohne Dope. 

So sehen Urlaubsträume aus

Wir erkunden den Strand in Richtung Norden. In einer Bucht sammelt sich wieder reichlich Müll und da Touristen das gar nicht gerne sehen, lernen wir wie das Thema hier unter den Teppich gekehrt wird. Was sollen sie auch anderes machen ohne Müllentsorgung. 

Ungünstige Brandung und wir fragen uns was hier wohl begraben liegt.

Neben einigen edlen Resorts stoßen wir auch auf eine ambitionierten Gastrokomplex, der alles bietet was die Gäste lieben. Matcha-Latte, Poke Bowl, Sushi und das zu Preisen, auch fast wie wir sie von Zuhause kennen. 

Erst langsam kommt die Saison hier in Gang. Noch werden Strandmöbel drapiert und Lampions in Palmen und Schirmen platziert. Aber Ende April wird alles bereit sein für die internationalen Gäste. Besonders in Deutschland und den Niederlanden wird Trincomalee als weithin bekannter Geheimtipp geflüstert.

Am Nachmittag erhalten wir eine Nachricht von Marcel, dem Kanadier den wir in Anuradhapura kennengelernt haben. Er ist auf seinem Weg nach Trinco und schnappt sich auf unsere Empfehlung hin die letzte der Strandhütten.

Was folgt ist ein netter und langer Abend in einem kleinen Lokal. Marcel ist ein absolutes Kontaktgenie, der Menschen schnell für sich einnimmt. Ehe wir uns versehen haben wir für den nächsten Morgen eine Krokodilsafarie organisiert und sitzen mit den Wirtsleuten bei temperamentvoll Carrom Matches, einer Art Finger-Billiard, zusammen. Und als ein weiters Pärchen hinzukommt, wundert es uns nicht, dass Marcel bereits mit ihnen bekannt ist. Das Pärchen hat sich auf einer mehrmonatigen Asienreise kennengelernt. Sie stammt aus Hongkong er aus Marburg, wo sie jetzt gemeinsam leben. Da gibt es viel zu quatschen und am Ende des Abends ist unsere Liste für die nächsten Reisestationen um einiges länger.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert