Sigiriya / Dambulla
Als Must See auf jeder Sri Lanka-Rundtour gelten die Höhlentempel von Dambulla. Nur 110 Meter über Treppen steil hinauf und schon sind wir am Eingang des Höhlentempels, der als einer der am besten erhaltenen Orte für Höhlenkunst weltweit gilt.
Fünf Höhlen sind zu sehen, in denen die Lebensgeschichte Buddhas dargestellt ist. Die erste wurde bereits von rund 2100 Jahren aus dem Granit geschlagen.
Die Fülle der Figuren, die in traditioneller Kunst gestalteten Deckengewölbe, und die gigantischen aus den Stein herausgearbeiteten schlafenden Buddhas sind unglaublich. Man spürt stark welche Glaubenskraft diese Arbeiten möglich machte.
Auch die Lage des Tempels ist toll mit weiten Sichten in die Ebene Zentral-Sri Lankas. Von hier aus sind auch zwei weitere Besuchermagnete deutlich zu erkennen. Denn der Löwenfelsen und der Pidurangala Rock heben sich mit ihren markanten Formen deutlich aus dem Grün hervor.
Wir holen uns unsere Schuhe zurück und steigen wieder herab. Diesmal auf der anderen Seite. Hier bieten Obst- und Safthändler Erfrischungen an. Wir kosten den Saft der Sri Lanka Orange. Limettengrün die Frucht, aber der Geschmack deutlich orangiger als die saure Verwandtschaft. Eine Meute Affen hofft das hier etwas für sie abfällt.
Am Ende der Treppen ein gewaltiger Buddha. Ganz in Goldfarbe und mit 30 Metern die größte Buddhastatue der Welt.
Hier wartet schon unser Tuktuk. Sehr praktisch so ein persönlicher Fahrer. Auf dem Rückweg nach Sigiriya chauffiert er uns direkt noch zum Supermarkt und zum Geldautomat.
Für den Nachmittag hatten wir eigentlich einen Kochkurs mit Abendessen geplant. Das wusste aber die erste Magenverstimmung der Reise zu verhindern.
Ich glaube, wenn man das so direkt sieht, wird man doch andächtig