Sri Lanka 4. Tag

Gampaha – Negombo

Apropos geschäftstüchtig, häufig werden uns Touren und Fahrten angeboten. Für die Offerte von „Roy“ haben wir uns gerne entschieden und er war sichtlich erfreut als wir einen Tag nach seinem Angebot per WhatsApp darauf zurück gekommen sind. In 2 – 3 Stunden zu den wichtigsten Plätzen Negombos. Pünktlich um 10 Uhr ist er da und natürlich ist die erste Station der legendäre Fischmarkt. 

Eine wahnsinnig große Bootsflotte, emsige Geschäftigkeit und ganze Fischschwärme werden in der stetigen Sonne zu Trockenfisch. Wirklich nichts für empfindliche Nasen. Also ab ins Boot für einen Perspektivwechsel. Noch mehr Boote, Werften, unter befahrenen Brücken hindurch und vorbei an Wracks, die noch immer an den verheerenden Tsunami 2004 erinnern. Allein in Sri Lanka verloren 31.000 Menschen ihr Leben.

Die Lagune mit ihren zahllosen Mangroveninseln ist ein vitaler Lebensraum für Affen, Warane und vor allem Vögel. Das sieht idyllisch aus aber auch hier ist überall Plastik angeschwemmt. 

Wieder an Land muss Roy schnell an der Grundschule vorbei. Er ist heute mit Abholen dran und für den Rest der Tour ist sein Junge mit dabei. Ein Stopp am Geldautomat, einer im Kräutergarten mit Verkaufsstation. Citronellabalsam kann man immer brauchen. 

Bei der Gelegenheit wollten wir auch unseren ersten buddhistischen Tempel sehen. Und wir sind mächtig beeindruckt. Größe, Farben, Ornamentik und der Mönch, der uns mit deutschen Erklärungen überrascht. Das hat er im Goethe-Institut gelernt. Schade eigentlich, dass nun daran gespart wird.

Angurukaramulla Tempel

Der Pool im Hotel ist heute sehr willkommen und weil es so schön ist verlängern wir hier spontan noch einen Tag.

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