Tag 12 – Geltinger Bucht – Westerholz

Der heutige Weg führt nach einem Pfad entlang dem Strand bald auf eine Fahrstrasse. Da fühlt sich der Weg länger an als er ist. Vorbei geht es wieder an kleinen Weilern die immer mit einer kleinen Besonderheit oder einem guten Bildmotiv überraschen (diesmal große Tiere).

Dennoch freuen wir uns als wir die Fahrstrasse verlassen und auf den Fördesteig wechseln können. Die Weiden sind eine Wohltat für die weit gelaufenen Füße. Längs der alten Dorfstraßen stehen alt Apfel- und Birnbäume mit klingenden Namen wie „Gute Graue“, „Graf Moltke“, „Finkenwerder Herbstprinz“ und „Blumenbachs Butterbirne“ (laut Infotafel) in praller Frucht.

Unser Nachtquartier liegt am Hang und ermöglicht weite Sicht über die Förde bis Dänemark. Da hält es uns nicht im Zimmer und wir erkunden noch ein wenig die Gegend. An einem See sammeln sich erste Gänse auf dem Weg nach Süden, am Strand fliegen Enten Formationen, im Hafen trinken Urlaube im späten Sonnenschein ein Weinchen zum Fisch – wir tun es den letzteren gleich.

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