Tag 80 Vallada – La Fond de la Figuera

23,3 Kilometer (2.077,9 km), 420 HM, sonnig bis 35 Grad

Noch kein Sonnenaufgang als ich die Herberge verlasse, der Vermieter ist schon auf und verabschiedet mich noch persönlich.

Heute noch kann ich den GR239 nutzen, bevor ich mich von dem Wanderweg trennen muss, da dieser dann Richtung Norden geht, während ich weiter nach Süd-West. Es geht sofort bergauf und in kurzer Zeit sind 100 HM zu bewältigen. Heute werde ich kontinuierlich Steigungen haben und am Ende des Tages auf 560 Meter sein.

Nach der ersten Steigung

Der Weg wird zur Nebenstraße, später zu einer neuen Landstraße mit Seitenstreifen. Die frühe Tageszeit nutzen auch etliche Rennradfahrer, ein sehr beliebter Sport in Spanien, die in 2er-Teams oder bis zu 20 Fahrern unterwegs sind. Dabei nutzen die Wanderer und Radfahrer den Seitenstreifen ohne Beeinträchtigung (es gibt sehr wenig Wanderer und die Radfahrer nutzen die Fahrbahn), gegrüßt wird aber immer!

Die Landschaft ist nicht so abwechslungsreich und so laufe ich Straße und Schotterwege über die nächsten 7 Kilometer bis Moixent, erster und einziger Ort auf der Strecke.

Daily Business

Nach der frühen Pause wechseln sich die unterschiedlichen Wege ab.

Kilometerlang Seitenstreifen und kaum Autos
Am Feldrand ist die Wegführung eher selten

Die Landschaft heute wie gestern

Weitere 14 Kilometer auf dem Wanderweg, leicht bergauf.

Einer der vielen Trockenmauern, einige wurden fast vollständig zubetoniert, ist aber nicht Sinn der Sache
Auch mal eine abenteuerliche Wegführung

Die Hitze läßt gegen späten Mittag schon die Lust vergehen und die Pausen sind häufiger. Ich treffe in La Font de la Figuera und suche die zentrale Bar auf. Heute muss ich noch ca. 2 Stunden telefonieren und warten bis ich eine Unterkunft gefunden habe – glücklicherweise, denn es ist die einzige Herberge im Ort.

Wieder eine Heldenstatue in zentraler Lage

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