Hanoi
Wir beginnen den Tag mit einer sportlichen Runde um den Hoan-Kiem-See und sind nicht die einzigen.
Danach lassen wir uns erst einmal durch die Gassen der Altstadt treiben. Die Häuser sind meist schmal, viele mit französischer Prägung.
Bürgersteige sind hier nicht wirklich für Fußgänger gemacht. Die versuchen sich auf der Fahrbahn zwischen Autos, Rollern, noch mehr Rollern, noch viel mehr Rollern, Fahrrädern, Rikschas und Händlern zu behaupten. Gar nicht so ohne, wenn die Aufmerksamkeit durch das Angebot der Garküchen und Shops angezogen wird.
Mittags haben wir uns mit einem Banh Mi (Sandwich) gestärkt und sind danach mit einem Linienbus in einen anderen Stadtteil gefahren. Eine halbe Stunde Stopp und Go – verblüffend, dass das so unfallfrei funktioniert.
Unser Ziel ist der Lotte-Tower, das drittgrößte Gebäude Vietnams. Im Handumdrehen sind wir im 65 Stock. Hier in 272 Metern Höhe hat man einen fantastischer 360-Gradblick auf die Stadt.
Und für ganz Mutige einen Glasboden.
Phänomenal, wenn die Sonne im Roten Fluß untergeht und die Megastadt auf Nachtbetrieb umschaltet.
Wir genießen das bei Bierchen und Äppler – ok, nur süßer Cider – und rechnen aus wie klein Frankfurt im Vergleich ist.
Wieder in der Altstadt stürzen wir uns in die Gassen. Hier kämpfen viel zu viele Imbisse um ihre Kunden. Ihre Instrumente Licht, Musik und aktive Ansprache. Natürlich gehen wir einem an den Haken.