Vietnam 86. Tag

Hoi An 

Nach frühem Strandspaziergang und Frühstücken schnappen wir uns Fahrräder – die gibt es hier im Tan Thanh Garden Homestay gratis dazu – und fahren in Richtung Hoi An Stadt. Die Altstadt gilt als besonders Sehenswert, weil unbeschadet vom Kriegsgeschehen. Das ist schon ein Platz auf der UNESCO-Welterbe-Liste wert.

Unterwegs

Rund fünf Kilometer haben wir zu fahren. Das meiste geht entlang einer ebenen Straße, die sogar mit einem Zweiradstreifen ausgezeichnet ist. Und durch sattgrüne Reisfelder, so klischeehaft schön, wie wir sie in Reisland Vietnam noch nicht gesehen haben. 

Die zwei Kilometer durch das Stadtgetümmel ist da schon etwas anderes. Alle der 75.000 Einwohner scheinen gerade auch auf der Straße zu sein und das nach ganz anderen Regeln als wir sie kennen. Wir retten uns in die prämierte Altstadt – die ist Fußgängerzone.

Lassen uns durch die Gassen und Geschäfte treiben. Sogar bei einem uns empfohlenen Maßschneider schauen wir rein aber für ein Hochzeitsoutfit haben wir gerade kein Bedarf. Wir finden bei der noch günstigeren Stangenware Ersatz für abgetragene Hosen und Hemden und auf morgen gibt es die sogar nach unserem Maß. 

In einem Tempel findet ein aufmerksamer Senior gegen eine kleine Gebühr unsere Sternzeichen nach dem vietnamesischen

Horoskop heraus. Wir wussten gar nicht, dass es das gibt aber flexibel,  freundlich, aufgeschlossen, kreativ, talentiert …. Das passt doch – also her mit der Katze.

Nachdem wir uns sattgesehen haben, radeln wir durch die wirklich sengende Sonne zurück. Das Südchinesische Meer bietet nur wenig Abkühlung aber im Schatten mit leichter Brise sind wir doch Genießer.

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