Noch einmal schnüren wir in der Morgendämmerung unsere Wanderstiefel. Diesmal um die Zaris-Berge aus der Nähe zu erleben.
Unser Guide führt uns auf geschwungenen Wegen quer durch die Tafelberge. Nach vier Stunden wechselt die Wegebeschaffenheit. Es geht durch ein Flussbett und durch Rinderherden bis der Rundweg wieder an der Farm endet.
Die alte Farm wird gerade umgebaut, was uns die Gelegenheit gibt ein solches Haus von innen zu sehen. Billardtisch, Trophäen an der Wand, alte Möbel, Herd und Kühlschränke lassen erahnen wie die europäisch-stämmigen Namibier sich auf abgelegenen Schollen wohnlich einrichteten.
Wir verspeisen unser Picknick im mediterran angereicherten Garten. Auf dem Weg zurück zur Lodge stoppen wir an dem Wasserfall, der zur Farm gehört. Auch wenn gerade kein Wasser in die Tiefe stürzt ist der von Schildkröten bewohnte Tümpel inmitten einer Felsenlandschaft eine unerwartete Überraschung.
Als wir aus den Stiefeln schlüpfen wird uns bewusst, dass wir damit zum letzten Mal in Namibia gewandert sind.