Am Morgen ist es trocken und Eckernförde zeigt sein zweites Gesicht – sein maritimes.
Für uns geht es von der Ostsee an den Fluß Schlei. Doch das heißt Asphaltsfressen. Von den rund 22 Kilometern führen nur rund vier über Feld- und Waldwege. Den Blick auf den Weg gerichtet entdecken wir andere “Wandernde” und viel Bullerbü-Idylle, Ententeiche, Hausgästen und Pferdekoppeln auf denen sich auch Hühner tummeln.
Letztere gehört zum Gut Stubbe in dessen Hof-Café, direkt an der Schlei, rasten wir. Und schon geht es weiter – in strömenden Regen, der die Überquerung der einspurigen Klappbrücke, die sich Bahn, Autos, Radler und Fußgänger teilen, recht spannend.
(Quelle: www.staedte-fotos.de)
Weiter geht es entlang der Schlei in Richtung Minding bei Koppeln. Hier wollten wir schon immer mal hin, doch leider folgt der Weg für Räder und Wanderer der Straße weiter im Land oft ohne Sicht aufs Wasser. Wir hoffen, dass unsere Unterkunft “Schleiblick” uns dafür entschädigt, aber unser Zimmer ist unterm Dach und die schrägen Fenster ermöglichen nur gute Sicht in die sich weiterhin erleichternden Regenwolken.