17,3 Kilometer (1.313 km), 90 HM, sonnig bis 33 Grad
In unserm kleinen Hotel bietet uns der engagierte Betreibe ein früheres Frühstück bereits um 7:30 an. Wir nehmen das Angebot und das kleine Express gerne an. Unser Weg führt uns für 2 Kilometer entlang der Strandpromenade. Diese finden wir für diese Region vergleichsweise nett.
Welche Urlaubermassen sich hier Vergnügen werden lassen wieder zahllose Campinganlagen und Aquaparks an unserem Weg erraten. Bei Kilometer 6 erreichen wir einen malerischen Hafen am Fluss Aude. Nicht nur erst Klassen für Bootsführer ausgestattet auch Radler finden hier eine Gratis-Reparaturstation.
Nach kurzer Rast und führt uns eine gesperrte Straße entlang der Aude ins Landesinnere. Zwar ist er angenehm, ohne Auto auf dieser Strecke, aber der frisch aufgebrachte Asphalt, der Grund der Sperrung, lässt rasch unsere Füße glühen.
Wir queren die Aude und treffen eine Stück weiter auf eine stark befahrene Landstraße ohne Seitenstreifen. Das macht keinen Spaß und wir schlagen uns zurück zum Fluss auf einen Naturpfad. Hier wimmelt es von Schmetterlingen. Aber leider haben wir ein fehlendes Verbindungsstück übersehen, so dass wir doch einen Umweg zurück zur Straße nehmen müssen. Der weitere Weg durch Felder und am Flußufer zieht sich und die Temperaturen klettern stetig.
Eine Rast im schattigen Gras, Insekten beobachten und ganz viel Wasser trinken.
Bei Kilometer 16 erreichen wir die ersten Häuser von Fleury aber als wir um 14:30 dem zentralen Platz erreichen ist alles in Mittagspause.
Zwischen Kirche und Bürgermeisterei gibt es schattige Bänke und steinerne Sessel in einer Brunnenanlage. So lassen sich die heißen Stunden gut vertreiben, denn ein Nachteil des frühen Starts ist, dass am Ziel oft noch Zeit bis zum Checkin bleibt.
Heute begrüßt uns Christoph in seinem wunderbaren Haus. Es ist sehr großzügig und mit maghrebinischem Details sehr schön ausgestattet. Wir fühlen uns wohl und folgen gerne seiner Empfehlung fürs Abendessen und genießen moderne französische Küche im La Tulipe Noire.