Die Tag 4 – Vom Etosha nach Palmwag (+ Wanderung ca. 3 KM)

Über die Schotterpiste ins Damaraland. Die ertragreiche Regenzeit zeigt sich in Massen von Verspülungen, die das Vorankommen zu einem Rodeo machen. Rote Erde, riesige Wolfsmilchgewächse, skurrile Granitformationen und die Tafelberge der großen Randstufe im Blick.


An frühen Nachmittag erreichen wir die Oase am Fluß Uniab. Die Palmwag Lodge liegt unter Palmen inmitten der eisenroten Granitsteinhalbwüste. Unter dem Grasdach der Häuser ist es heiß, namibischer Spätsommer eben.

Wir schlüpfen das erste Mal in unsere Wanderschuhe und erkunden das Gelände rund um die Lodge. Für mich auch ein Test, ob nach fünf Wochen kranker Bronchien mit schweren Hustenattacken überhaupt an Wandern zu denken ist. Und ja, es läuft und macht mächtig Spaß. Unzählige Tierspuren beweisen uns, dass die Schilder die innerhalb des Camps vor Elefanten und Löwen warnen ernst gemeint sind. Und schon läuft uns auch der erste Waran fast über die Füße.


Wir gehen früh zu Bett und lauschen den Geräuschen der Nacht. Morgen wollen wir bereits um sieben Uhr eine ausgedehnte Tour zur Landschaftserkundung und Tierbeobachtung beginnen.

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