Sri Lanka 40. Tag

Arugam Bay

Wenn man hier etwas vorhat heißt es früh aufstehen. Heute sogar sehr früh, 4 Uhr dreißig. Schon um fünf sitzen wir in einem Jepp und fahren durch die kühlere Nacht. 

Unser Ziel der Kumana Nationalpark – wegen Safari. Der ist Teil des Yala-Parks nur weniger frequentiert als der südliche Teil. 

Schnell geht die Sonne auf und wir befinden uns in weitläufigen Reisfeldern. Die Straßen wird immer holpriger und die landwirtschaftliche Nutzung wir immer weniger. 

Im Park überraschen uns die verschiedenen Landschaften. Dichte Wälder, malerische Seenlandschaften, weite offene Steppen. Hirsche, Wildschweine, Warane, Mungos, badende Büffel, dösende Krokodile, herumjagende Affen. Scharen von Schmetterlingen, unzählige Vogelarten in allen Formaten und fast immer so farbenfroh wie die Pfauen. 

Nur Elefanten gibt es gerade nicht  und auch der Lippenbär zeigt nur mal seinen Fußabdruck. Dafür haben wir gleich zwei Begegnungen mit Leoparden. Der erste döst rund dreißig Meter entfernt in einem Baum und ist nur schwer zu erkennen. Der Zweite aber posiert auf einer Lichtung und jagt ganz fotofreundlich am Jeep vorbei. (Puh, Mission erfüllt. Da ist der Guide erleichtert.) Mit dem Handy sind gute Tieraufnahmen auf Distanz einfach nicht zu machen. Mit Rücksicht auf das Packvolumen haben wir uns gegen die Spiegelreflex entschieden. Also beherzigen wir das Motto der Naturparks halbwegs „Take only photo’s and memories.“

Rund sieben Stunden hat der Ausflug gedauert und uns tun ganz schön die Rücken weh. Die Dämpfung der Sitze und die Piste sind nicht ganz so optimale aufeinander abgestimmt. Daher chillen wir den Rest des Tages, es ist eh Vollmond und damit Feiertag.

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