Tag 72 Amposta – Ulldecona

22,8 Kilometer (1.853,9 km), 350 HM, bedeckt bis regnerisch

Rund 3 Kilometer durch Amposta, der Ort wurde auch am Morgen nicht ansprechender. Wie gestern schon aus der Entfernung gesehen, geht es heute gleich bergauf auf 200 Meter.

Die Höhe ermöglicht einen schönen Rundblick

Ich laufe den Cami Olives und der Weg zeigt heute die ganze Strecke genau das: Olivenbäume – neu bis alt, auf Feld oder in Terrassen.

Rund 15 Kilometer wandere ich auf den Wirtschaftswegen zwischen den Hainen, ich kann nicht herausfinden wieviele Betriebe es sind. Bei einigen habe ich den Eindruck es sind kleine Grundstücke als Hobby, bei anderen sind die Grenzen nicht sichtbar.

Mittendrin im Cami Olives

Es gibt neuere und ältere Bäume, in Freginals gibt es eine Hinweistafel, dass es in dieser Gegend 198 tausendjährige Oliven gibt.

Welche ist wie alt – schwer zu sagen, als Beispiel wurde eine tausendjährige Olive genannt, die einen Stammumfang von 3,5 Metern hat, bei einer Stammhöhe von 1,30 Metern

Beeindruckend, angepflanzt im frühen Mittelalter.

Die Wege sind sehr ähnlich, da muss man genau sein bei der Navigation

Die Abwechslung ist gering, das Wetter heute ungewöhnlich. Auf der Strecke ein Gewitter, aber kaum Regen. Ich hatte gehofft, dass nach rund 5 Wochen nur Sonnenschein nun der Regen kommt, am Abend war es dann soweit, eine Viertelstunde!

Der kleine Ort Freginals war um so interessanter, kein Schmutz auf den Straßen, kein Staub – wie mit dem Sandstrahler.

Das Bürgerbüro mit Sonnenuhr von 1723

Kurz vor Ulldecona die Überraschung, nicht nur Oliven werden angebaut.

Granatäpfel und auch Wein

In Ulldecona ist auf der Hauptstraße fast jedes dritte Haus zu verkaufen, manchmal 2-3 Häuser nebeneinander.

Auch repräsentative Bauten

Die Unterkunft ist etwas vom Zentrum entfernt, in unmittelbarer Nähe zu einem Einkaufszentrum und heute gibt es Salat und Obst.

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