28,8 Kilometer (1.882,7 km), sonnig bis 28 Grad, 170 HM
Der für heute geplante Weg über den Radweg 8/GR92 der auch ein Wirtschaftsweg zwischen den Feldern ist, lässt vermuten, dass es ein schnelles Wandern ermöglicht und tatsächlich konnte ich sehr zügig die Tagesetappe bewältigen.
Schnell habe ich den Ort verlassen und bin nach einen kurzen Stück auf der Landstraße auf den Wanderweg GR92, heute gerade und leicht abschüssig.
Ich finde schnell in den Flow, zügig bringe ich die ersten 5 Kilometer hinter mich.
Am Anfang wieder rechts und links Olivenhaine, doch dann wechselt das Bild. Nun wandere ich mehr als 15 Kilometer erst an Mandarinen- und dann an Orangenbäumen vorbei.
Ich sehe die leuchtenden Früchte im November in Deutschland, hier kommen sie also her. Die Früchte an den Bäumen sind noch aus der letzten Saison.
Die Felder sind in große Quadranten geteilt, das Navigieren auf den Wegen sehr einfach und ermüdend. Drei Stunden später wieder zurück an die Strandlinie nach Vinaròs – große Pause in der Strandbar. Wie häufig um diese Uhrzeit ist das Weitergehen nach der Pause in der Mittagssonne besonders nervig und es dauert immer eine Weile bis ich die Reststrecke annehme.
Es folgen ermüdende 6 Kilometer an den Promenaden entlang, die Sonne steht hoch und brennt auf den Kopf – Schweiß tropft.
Der Weg führt ins Zentrum zur Unterkunft, Abendessen – kein Problem, die Auswahl ist groß.
Morgen lege ich einen Pausentag in Castello de la Plana ein mit dem Besuch bei Decathlon, brauche neue Wandersocken und muss meine Trinkflaschen austauschen.
Das Stück fahre ich mit dem Zug, günstig und pünktlich – eine neue Erfahrung mit Renfe 👍.