22,8 Kilometer (1.853,9 km), 350 HM, bedeckt bis regnerisch
Rund 3 Kilometer durch Amposta, der Ort wurde auch am Morgen nicht ansprechender. Wie gestern schon aus der Entfernung gesehen, geht es heute gleich bergauf auf 200 Meter.
Ich laufe den Cami Olives und der Weg zeigt heute die ganze Strecke genau das: Olivenbäume – neu bis alt, auf Feld oder in Terrassen.
Rund 15 Kilometer wandere ich auf den Wirtschaftswegen zwischen den Hainen, ich kann nicht herausfinden wieviele Betriebe es sind. Bei einigen habe ich den Eindruck es sind kleine Grundstücke als Hobby, bei anderen sind die Grenzen nicht sichtbar.
Es gibt neuere und ältere Bäume, in Freginals gibt es eine Hinweistafel, dass es in dieser Gegend 198 tausendjährige Oliven gibt.
Beeindruckend, angepflanzt im frühen Mittelalter.
Die Abwechslung ist gering, das Wetter heute ungewöhnlich. Auf der Strecke ein Gewitter, aber kaum Regen. Ich hatte gehofft, dass nach rund 5 Wochen nur Sonnenschein nun der Regen kommt, am Abend war es dann soweit, eine Viertelstunde!
Der kleine Ort Freginals war um so interessanter, kein Schmutz auf den Straßen, kein Staub – wie mit dem Sandstrahler.
Kurz vor Ulldecona die Überraschung, nicht nur Oliven werden angebaut.
In Ulldecona ist auf der Hauptstraße fast jedes dritte Haus zu verkaufen, manchmal 2-3 Häuser nebeneinander.
Die Unterkunft ist etwas vom Zentrum entfernt, in unmittelbarer Nähe zu einem Einkaufszentrum und heute gibt es Salat und Obst.