Tag 3 – Wikingerspeed

Bei Kaffee und Fotoexperimenten treffen zwei Landschaftsarchitektinnen ein. Eine von beiden überrascht mit gutem Deutsch, das sie im Auslandsstudium am der TU Darmstadt gelernt hat. In Eidsvoll kartografieren sie wegen eines Bahnprojektes die Gartenpflanzen für die spätere Wiederherstellung.

Wie überspringen heute die Fußetappe mit dem Zug. Eigentlich sollte es ja in Wikingermanier mit dem Schaufelraddampfer ‚Skibladner‘ sein, denn das ist auch Pilgern erlaubt, aber der fährt in diesem Jahr erst ab dem 27. Juni. Eine Woche zu spät für uns.

In Hamar gibt es am See ein reges Strandtreiben. Wir haben einen halben Tag frei und stöbern durch die Stadt, futtern Pita und Kuchen und leisten uns ein Glas Wein für fast 9 Euro. Hier treffen wir auch eine Pilgerin aus Frankfurt und ihre Freundin wieder. Für die Freundin endet der Pilgerweg hier, sie hatte sich in nassen Schuhen mehrere Blasen geholt, die ihr ein Weitergehen unmöglich machen. Wir sind gewarnt!

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