Tag 55 Le Bacarés – Perpignan

18,1 Kilometer (1.379,8 km), sonnig bis 31 Grad

Heute geht es bis Perpignan und dort wollen wir auch noch einmal einen Tag pausieren bis Susanne ihren Heimweg antritt. Wir schlafen aus und machen uns erst nach dem Frühstück auf den Weg. 

Davon träumt der Urlauber beim Namen Le Bacares – aber nicht wirklich überall ist es so malerisch

Wir laufen noch einmal durch eine dieser Urlaubs-Kunststädte bis zum Fluss L‘Agly. Hier entlang verläuft ein Wander- und Radweg. Inlineskates, Roller, Radler mit und ohne Strom tummeln sich hier und eben wir.

Ein Stück der Audry

Die Strecke ist flach und es geht zügig voran. Es ist wieder verblüffend, dass in diesen ebenen Landstrich schon nach wenigen Metern vom Meer nichts mehr zu sehen ist. Ein Flusslauf wie unzählige andere hoch mit Schilf bewachsen.

Schon wieder Temperaturen um die 30 Grad. Unter dieser uralten Platanenallee läuft es sich schon fast frisch.
Schilf ohne Ende

Auf der anderen Flussseite weite Aprikosenplantagen. Manche sind schon schön reif andere noch völlig grün. Bei einem Verkauf erfahren wir mehr über die Sortenvielfalt, die Ernte und Genuss von Mai bis August ermöglicht.

Heute im Angebot drei Sorten,  wir entscheiden uns für „Orangered“ als Proviant. Köstlich und das erste halbe Kilo ist entsprechend schnell verputzt. 

Radweg mit wenig Schatten

Der Höhenzug der Pyrenäen kommt immer näher und erst Kennzeichnungen verraten, dass die Bergetappen und damit der Grenzübertritt nach Spanien immer näher kommt. Am Nachmittag erreichen wir aber erst einmal Perpignan wo vieles schon Katalanisch scheint. Unser Quartier liegt mitten in der Altstadt. Hier kann wieder einmal gewaschen, die Ausstattung ergänzt und repariert werden bzw. nicht mehr benötigte Stücke (Fleecejacke oder Wollmütze) mit Susanne auf den Heimweg gehen.

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