Tag 66 Barcelona – Sitges

24,3 Kilometer (1.686,6 km), sonnig bis 28 Grad

Noch schnell ein Frühstück und gegen 8.00 Uhr verlasse ich meine Unterkunft der Universität von Barcelona, die Resa. Eine gute Wahl und Empfehlung. Ein wenig entfernt vom Zentrum aber nur 5 Minuten zur Metrostation und Bussen, dabei ist es sehr ruhig im Viertel Sarria und einen Pool gibt es auch.

Durch die noch ruhige Stadt in Richtung des Campus bzw. an vielen Gebäuden der Universität vorbei, nur manchmal ist zu erkennen um welche Fakultät es sich dort handelt. Ich laufe auf den kombinierten Rad- und Fußweg stadtauswärts, unter Autobahnbrücken und Schnellstraßen, das funktioniert richtig gut, wie fast überall in Barcelona. Das Verkehrskonzept mit so vielen individuellen Fortbewegungsmöglichkeiten ist schon beeindruckend.

Kleiner Teil der riesigen Anlage

Vorbei am Cuartel del Bruch, der Kaserne der Infanterie, gebaut auf über 5 Hektar im Jahr 1929, damals außerhalb der Stadt und heute in der Zona Universitaria.

Ich nutze heute wieder ein Stück den EV8 und nach fast 10 Kilometern habe ich den Fluß Llobregat erreicht. Ab hier versagt die Routenführung, denn die Brücke ist eine Schnellstraße und Auffahrt zur Autobahn, schnell gebe ich den Versuch auf und plane ein neues Teilstück als Fußgänger.

Flußüberquerung an engerer Stelle

Nun laufe ich über Wege an großen Gärten entlang, dort wird privat Gemüse angebaut, ein paar Hütten – sieht sehr nach Selbstversorgung aus.

Palmenwald?

Bei der Überquerung der Bahnlinie führt mich der Weg irgendwie auf eine Einstiegsposition am Gleis, aber da ich kein Ticket habe, kann ich den Bahnhof nicht verlassen – man muss immer wieder durch eine Personenschleuse. Also wieder zurück und eine Alternative finden. Ein Stück auf dem Randstreifen der Landstraße und ca. einen Kilometer Umweg lösen das Problem.

Über Viledecans und Gazá jetzt auf dem Radweg Bicivia 7 nach Casteldefels. Nach rund 24 Kilometern fahre ich von dort zwei Haltestellen mit dem Zug nach Sitges. Der Weg über die Berge ist schwierig und häufig von Baustellen und fehlenden Stücken gekennzeichnet. An der C-32 entlang führt auch, wie der Zug, der Weg durch Tunnel, die man als Fußgänger nicht nutzen darf. Nach 7 Minuten bin ich schon da und kann mich im Café entspannen, bis mein Zimmer verfügbar ist. Ich merke noch die Infektion und habe für heute genug.

Der Ort ist etwas größer und hat viele Geschäfte und Restaurants im Zentrum.

Schöne Uferpromenade

Mit einem guten Abendessen lasse ich den Tag ausklingen.

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