29,2 Kilometer (1.911,9 km), sonnig bis 31 Grad
Der Ruhetag in Castello de la Plana war schnell vorbei. Ich musste bis 16.30 auf das Check-In warten, noch vorher zwei Paar neue Wandersocken und einen Hut gekauft. Das Hotel war besser als in den Kritiken zu lesen, Zimmer und Bad in Ordnung, Klima und Wifi funktionierten und ich konnte das erste Spiel der Deutschen Mannschaft bei der EM2022 verfolgen – 4:0!
Aus der Stadt, von der ich kaum etwas gesehen habe, aber ich bin auch nicht traurig darüber. Ein längerer Weg durch das Industrieviertel auf dem Radweg, der mich heute die meiste Zeit begleiten wird. Ich bin immer wieder erstaunt, welch Entgegenkommen die Autofahrer den Radfahrern, vorzugsweise auf Rennrädern, zeigen. Dabei scheint es völlig egal zu sein, ob sie sich auf dem Radweg oder auf der Straße fahren, obwohl die Wege gut getrennt sind.
An Almassora vorbei in Richtung Borriana, das sind gut 15 Kilometer. Unterwegs gibt es wenig zu sehen.
Es ist Mittag und auf dem Weg entdecke ich eine kleine unscheinbare Bar – Glücksfall!
Ich erreiche die Orte am Strand, es ist viel los. Es gibt hier keine Hotels, nur Appartements und kleine Häuser.
An der Platja Nules wieder direkt an der Strandlinie entlang, es ist Mittagszeit und alle Restaurants sind bis auf den letzten Platz besetzt.
Kurz vor Moncofa wird wieder mal eine Überquerung einer Flusseinmündung angezeigt, immer ein spannender Augenblick.