84 km, 990 HM, sonnig ☀️
Zeltabbau dauert ein wenig und los nach Hallein. Es scheint die Sonne nach rund 4 Kilometern das Brückencafé in Hallein lockt mit einem Frühstück, dort sitze ich fast eine Stunde und genieße den guten Kaffee.
Weiter nach Golling der Salzach entlang, die 1000er und höheren Berge herum zeigen bereits an, wie die heutige Strecke verläuft.
Der Eindruck täuscht, es geht meistens bergauf. Die Akkuleistung sinkt rapide, da werde ich unterwegs nachladen müssen.
Von Golling nach Werfen und Bishofshofen.
Werfen an der Salzach
In Bishofshofen gibt es nur Ladestationen von bike-energy, die Ladekabel passen nicht auf meinen Akku, aber das Café in der Fußgängerzone lädt meinen Akku während meiner Mittagspause, muss mir unbedingt ein passendes Ladekabel besorgen.
Weiter nach St. Veit im Pongau.
Das Sammelbecken aus dem Tauwasser ist viel zu gering gefüllt, sagen mir die Anwohner und verweisen auf den Klimawandel!
Hier ist es auch der Tauernradweg, der ab Salzburg auch der Alpe-Adria-Radweg ist, einer der Gründe für diese Tour. Jetzt geht es wieder bergab nach Bad Hofgastein, teilweise mit starken Gefälle, funktionierende Bremsen ein Muss.
Die Fahrt durch einen rund 2 km langen Tunnel, mit separater Spur für Fahrräder, ist trotzdem nicht so angenehm, dunkel und laut.
Die letzten 10 km auf dem Radweg neben der Bundesstraße nach Bad Hofgastein.
Auffällig waren heute viele Baustellen auf Straßen und auch Radwegen, nicht immer glücklich gelöst, da ich auch schon auf der Straßengegenspur zu Fuß die Baustelle umlaufen muss.
In der Unterkunft erfahre ich, dass der Tauerntunnel der Bahn bis Mitte Mai gesperrt ist, da es keine andere Möglichkeit gibt, muss ich am nächsten Tag einen Shuttlebus nehmen, allerdings sind die Transfers am Morgen bereits ausgebucht und ich kann erst den um 16.00 Uhr für die Überquerung nutzen. Ich suche mir eine Übernachtung für den nächsten Tag und will nach Bad Gastein laufen – Stadtbesichtigung.
Das hört sich alles sehr schön an bis auf den Regen der ersten Tage und der Baustelle. Interessant, dass die Sache mit Batterie laden gar nicht so einfach ist. Dir noch weiterhin guten Streckenverlauf und bestes Wetter zum radeln. Grüße aus der Heimat.
Bin ja schon wieder da, aber jetzt wieder Zugriff auf den Blog – Danke für deine Grüße.