24,3 Kilometer (1.478,5 km), 300 HM, sonnig bis 39 Grad
Noch ein kleines Frühstück (nehme jetzt immer eine Orange mit wenn verfügbar, es ist einfach die Frucht, die am wenigsten empfindlich ist), die Nachrichten und ich laufe los Richtung Osten.
Am Anfang durch die Stadt für rund 2 Kilometer und dann beginnt eine fiese Steigung auf 200 HM, da ist man sofort auf Betriebstemperatur.
Aber man wird auch mit schönen Aussichten belohnt.
Erneut laufe ich auf einen alten Römerweg, der jetzt teilweise PX oder PirineXus, ein kombinierter Rad- und Wanderweg, der auch dem EVR8 entspricht.
Die Sonne steigt immer höher und der Staub nimmt zu. Nach weiteren 6 km erreiche ich Capmany – Zeit für Kaffee und Ruhe, der Vorplatz um die Bar ist voll. Wie auch in Frankreich werden in kleineren Orten die Defibrillatoren an zentraler Stelle zur Verfügung gestellt.
Ich streife den Ort Vilarnadel und weiter auf dem Weg nach Cabanes. Eine längere Pause im Schatten hilft heute besonders.
Zwischen Feldern voller Weinreben gibt es in dieser Gegend auch Viehwirtschaft in grösserem Ausmaß und Feldbewässerung.
Es geht nun kontinuierlich bergab und ich nähere mich Figueres langsam an.
Das Zimmer war ein Fehlgriff und ohne Klimaanlage direkt unter dem Dach mehr Sauna, da hilft nur spät Essen gehen und dann durchlüften.