Tag 2: Freudenberg – Rotenburg odT

110 km, Regen oder stark bewölkt

Ich starte bei leichten Nieselregen, der Wetterfrosch hat für den ganzen Tag nur Regen angekündigt. Nach rund einer halben Stunde ist es ein stärkerer Regen und Handschuhe sowie Socken sind durchnässt.

Niemand zu sehen, außer Hundeführer keine Menschen auf den Wegen, nur die 🐌 auf dem Asphalt. Ich fahre am Main in Richtung Wertheim über Faulbach und Hassloch. Ab Wertheim verlasse ich den Main und wende mich über die Felder nach Niklashausen zu, fort treffe ich auf die Tauber, die ich heute mehrmals überquere oder an der ich entlang fahre.
Die Tagesstrecke war zu lang gewählt und bei diesem Wetter wollte ich auch keine Besichtigungen machen.
Kurz vor Niklashausen, bei Höhefeld wird der Radweg steil durch einen Hohlweg im Wald geführt. Durch den Regen und das Gefälle für mich nicht befahrbar, mit gezogenen Bremsen zu Fuß den Abhang hinunter.
Wieder festen Boden und den Rädern und weiter Richtung Tauberbischofsheim zum Akkuladestopp in einer Filiale einer bekannten Burger-Kette – Kaffee, Snack und zwei Steckdosen!
Eine Stunde später hat der Regen aufgehört und es geht weiter nach Lauda und Bad Mergentheim.

Gasse in Lauda

Über Weikersheim nach Creglingen, mit ordentlicher Steigung und neuen Regen nun direkt nach Rotenburg odT. Kurz umgezogen und dann noch einen Rundgang durch die historische Altstadt.

Auch das Weihnachtsmuseum ist hier zu finden.

Viele imposante Gebäude der damaligen Zeit künden vom Wohlstand des Ortes.
Ein Abendessen im Gasthof Butz, auf dem Empfehlung des Hotel, hat sich gelohnt. Fränkische Spezialitäten und ein Landwehrbier – sehr zu empfehlen.

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